Menopause

Menopause

Wechseljahre (Peri- und Postmenopause)

Die Menopause bezeichnet die letzte Menstruation einer Frau (ohne Gebärmutterentfernung und Hormoneinnahme) und wird erst dann bestätigt, wenn ein Jahr lang keine Blutung stattgefunden hat. Die Phase davor, die etwa 10 Jahre andauern kann, sowie die 12 Monate danach, nennt man Perimenopause. Anschließend beginnt die Postmenopause.

In der Postmenopause sind die Beschwerden meist auf den Östrogenmangel zurückzuführen, während in der Perimenopause stark schwankende Hormonspiegel eine Rolle spielen. Durchschnittlich tritt die Menopause im Alter von 51 bis 52 Jahren auf, doch etwa 1 % der Frauen erlebt sie bereits vor dem 40. Lebensjahr. Faktoren wie Rauchen, Diabetes, andere chronische Erkrankungen oder genetische Veranlagungen können den Eintritt der Menopause vorverlegen.

Rund 80 % der Frauen haben in den Wechseljahren Beschwerden, und bei etwa einem Drittel sind diese so stark, dass sie die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Beruf und Alltag erheblich beeinträchtigen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Gelenkschmerzen
  • Trockenheit der Schleimhäute und der Haut
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angst und Depressionen
  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Herzklopfen oder Herzrasen
  • Libidoverlust

Das Zusammenspiel von Hormonen ist oft sehr komplex, und die Beschwerden während der Wechseljahre können vielfältig sein. Wir unterstützen Sie bei hormonellen Störungen, führen die notwendigen Abklärungen durch und bieten Ihnen eine umfassende Beratung an. Je nach Bedarf und Ihren persönlichen Präferenzen starten wir entweder eine hormonfreie Behandlung oder eine hormonelle Therapie, vorzugsweise mit bioidentischen Hormonen, um Ihre Lebensqualität bestmöglich zu unterstützen.

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